Heute kann ich das erste Mal sagen, dass ich Wochenende in Chandigarh habe. Die Arbeitswoche bei Evince dauert sechs Tage, wodurch ich nur Sonntag Zeit habe bei Tageslicht die Stadt anzusehen. Ich denke, das ist auch ganz gut so. Gestern hatte ich das erste Mal in meinem Leben sowas wie Heimweh. Aber toll find ich mein Praktikum trotzdem und denke auch nach wie vor, dass die Zeit wie im Flug vergehen wird.
Für morgen habe ich mir vorgenommen, in den 17.Sektor zu fahren. Den könnte man als Zentrum bezeichnen, weil dort immer Leben ist und man alles Mögliche einkaufen und ins Kino gehen kann. Ich werde einfach mal rumlaufen und sehen, was ich so für Eindrücke sammeln kann. Bisher waren meine sechs Tage in Indien noch ziemlich behütet. Meine Praktikumsfirma kümmert sich wirklich sehr gut um ihre Praktikanten. Ich glaube, alle können glücklich sein, dort arbeiten und sich aufgenommen fühlen zu können.
Im Büro freunde ich mich immer mehr mit den zwei anderen Beratern an, die viel lachen und Scherze machen. Allerdings lachen wir auch oft über uns gegenseitig, weil wir einfach so unterschiedliche englische Akzente sprechen und uns echt noch wenig verstehen dadurch.
Nachdem ich bisher immer abends mit dem Chef nach Hause gefahren bin, war heute meine erste Rikshaheimfahrt an der Reihe. Selbst suchen musste ich sie mir noch nicht, aber ein Erlebnis war es trotzdem. Ich hab gleich am Anfang gedacht, dass ich mich wohl möglichst nie in eine Autoriksha setzen sollte, wenn es mir nicht gut geht. Denn es ist das reinste Durchgeschüttle!
Meine Autorikscha ohne Fahrer... der war gerade am Radwechseln. / Mon auto-rikshaw sans conducteur... il était en train de changer une roue. |
Da ich zuhause kein Wasser mehr hatte und das hier niemals aus der Leitung trinken würde, musste ich gleich nochmal aufbrechen, um zwei Straßen weiter in der „Einkaufsrunde“ Flaschen und ein wenig Toastbrot zu kaufen. Das erste Mal war ich mit dem Chef dort gewesen, was mir das ganze nun allein schon ein bisschen vertrauenswürdiger erschienen ließ. Ganz so sicher fühlte ich mich trotzdem nicht und ging einfach wieder zu dem Laden vom ersten Mal. Dort gab es einige Verständigungsprobleme, aber am Ende doch zwei fröhliche Geschäftspartner ;) Ich glaube, diese Grundnahrungsmittel werde ich in den nächsten Monaten immer wieder gerne einkaufen gehen.
Mein chinesisches Abendessen nach indischer Art zubereitet, was bedeutet mit massig Gewürzen ... / Mon diner chinois préparé comme la cuisine indienne, c.v.d avec bcp d'épices ... |
Für alle, die das Bedürfnis überkommt mir eine Nachricht schicken und so schnell wie möglich Antwort erhalten zu wollen, hier meine indische Handynummer:
+91 78 37 66 16 43
Wer ausführliche Erläuterungen bevorzugt und auch ein kleines wenig Geduld beim Warten auf das Antwortschreiben hat, hier meine Adresse zumindest für die ersten ein bis zwei Monate:
Isabel Alexander
c/o Pala Ram
Universal Enclave
Plot No.1
Flat 1086
Sector 48-B
160047 Chandigarh
INDIA
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C’est la première fois que je peux parler du weekend. Il faut travailler six jours chez Evince, c’est pourquoi il ne reste que le dimanche pour visiter Chandigarh sous le soleil. Je suppose maintenant que c’est bien comme ca parce que hier, j’ai attrapé pour la première fois dans ma vie ce qu’on appelle le mal du pays. Pourtant, je suis sure que les moi se passeront très vite ici.
Au bureau, j’ai fait la connaissance des deux autres conseillers indiens, qui sont très gais et rigolos. Souvent on éclate ensemble de rire parce qu’on ne se comprend pas à cause des différents accents en anglais.
Après les premiers jours en voiture du chef, c’était la première soirée aujourd’hui que j’ai pris un auto-riksha. Même si je ne l’ai pas encore appelé toute-seule, tout le tour était une vraie aventure pour moi. Juste au début, j’ai constaté qu’il ne faudrait jamais utiliser ces machines si on ne se sent pas bien – c’est comme dans un lave-linge !
Parce que je n’ai plus eu de l’eau à la maison, et parce que je ne pourrais jamais boire l’eau de la douche, j’ai du sortir encore une fois après le travail. J’ai acheté trois bouteilles d’eau et un peu de pain chez les vendeurs de la première fois, quand mon chef m’avait encore montré tous. Ils étaient très gentils bien qu’on ne se comprenait pas trop bien à cause des accents. Mais c’est un endroit où je vais aimer aller les prochains mois.
Pour demain, j’ai projeté d’aller au secteur 17. On pourrait l’appeler le centre de Chandigarh parce qu’il y a beaucoup de magasins, de marchés, de bâtiments officiels, l’office de tourisme et un cinéma. Je vais juste m’y promener un peu pour découvrir cette ville, et acheter quelques fruits…
Les premiers jours j’ai été assez protégée par mon entreprise de stage. Ils s’occupent vraiment bien de leurs stagiaires et tous entre nous pouvons être heureux d’être arrivés chez eux.
Pour tous ceux qui voudraient m’envoyer un message et recevoir une réponse le plus vite possible, voici mon numéro indien :
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Ceux qui préfèrent des réponses illustratives et qui disposent d’un peu de patience pendant l’attente du lettre de réponse peuvent envoyer des messages à l’adresse suivante:
Isabel Alexander
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