Dank des überaus wichtigen Vorwandes an meiner Projektarbeit schreiben zu müssen, bekomme ich im Juni zwei Samstage frei. Den ersten nutze ich mit meinen iranischen Freunden und zwei Minibusreisenden Deutschen für einen Ausflug in die Bergstadt Shimla.
Da wir uns alle über Couchsurfing kennengelernt hatten, suchten wir auch in Shimla gemeinsam nach einem Couchsurfer, der uns aufnehmen würde. Kurzfristig fanden wir Nitin, der die Jungs in seiner Wohnung und uns zwei Mädels bei zwei befreundeten Ehepaaren unterbrachte. Indische Gastfreundschaft gemischt mit einziehender Moderne und Westlichkeit brachten uns einen unterhaltsamen Abend und zwei angenehme Nächte mit typisch indischem Essen.
Sonntag erkundeten wir dann die kaum mit Auto befahrbare Stadt. Eigentlich gibt es nur eine Hauptstraße und wenige an die bebauten Hügel heranführenden Wege. Daher auch mein noch bis heute leicht andauernder Wadenmuskelkater.
Erst stiegen wir bis auf den Gipfel zum Affentempel. Nicht ohne Grund ist dieser Tempel nach Affen benannt. Auf dem steilen Weg nach oben wurde ich von einem dieser auf den ersten Blick ganz friedlich und höchstens etwas hektisch wirkenden Tieren angefallen. Meine Blitzreaktion war das Abfeuern meiner Sonnenbrille, die auch sogleich zwischen den Zähnen einer dieser Schwanzträger landete.
Eine indische Familie brachte mir die Brille nach einer halben Stunde wieder… und nach einigem Waschen setze ich sie jetzt sogar wieder ohne Ekel auf.
Beim Abstieg begegneten uns drei kleine Jungen beim Drachensteigen. Die Szene erinnerte mich an den Film Kiterunner, der demnächst auch unbedingt wieder angesehen werden muss...
Eigentlich hatte ich an dem Nachmittag den Bus nach Chandigarh nehmen wollen. Allerdings benötigte ich nach dem Mittagessen erstmal Kohletabletten, sodass ich mir die vierstündige Fahrt ohne individuelle Pausen doch nicht zutraute. Stattdessen gingen wir shoppen, ich kaufte ein traditionelles Kleid, was mir in den nächsten Tagen auch zurechtgeschneidert wird, und eine Halskette.
Außerdem tranken wir Lassi und holten uns alle Sonnenbrand durch das durchgängige Bergauf und Bergab bei indischer Sommersonne.
Diese kleine steile Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Und wenn man Glück hat, wird einem vielleicht auch nicht so übel wie mir bei der rasanten Rückfahrt auf Serpentinen am frühen Montagmorgen…
Da wir uns alle über Couchsurfing kennengelernt hatten, suchten wir auch in Shimla gemeinsam nach einem Couchsurfer, der uns aufnehmen würde. Kurzfristig fanden wir Nitin, der die Jungs in seiner Wohnung und uns zwei Mädels bei zwei befreundeten Ehepaaren unterbrachte. Indische Gastfreundschaft gemischt mit einziehender Moderne und Westlichkeit brachten uns einen unterhaltsamen Abend und zwei angenehme Nächte mit typisch indischem Essen.
Sonntag erkundeten wir dann die kaum mit Auto befahrbare Stadt. Eigentlich gibt es nur eine Hauptstraße und wenige an die bebauten Hügel heranführenden Wege. Daher auch mein noch bis heute leicht andauernder Wadenmuskelkater.
Erst stiegen wir bis auf den Gipfel zum Affentempel. Nicht ohne Grund ist dieser Tempel nach Affen benannt. Auf dem steilen Weg nach oben wurde ich von einem dieser auf den ersten Blick ganz friedlich und höchstens etwas hektisch wirkenden Tieren angefallen. Meine Blitzreaktion war das Abfeuern meiner Sonnenbrille, die auch sogleich zwischen den Zähnen einer dieser Schwanzträger landete.
Eine indische Familie brachte mir die Brille nach einer halben Stunde wieder… und nach einigem Waschen setze ich sie jetzt sogar wieder ohne Ekel auf.
Beim Abstieg begegneten uns drei kleine Jungen beim Drachensteigen. Die Szene erinnerte mich an den Film Kiterunner, der demnächst auch unbedingt wieder angesehen werden muss...
Eigentlich hatte ich an dem Nachmittag den Bus nach Chandigarh nehmen wollen. Allerdings benötigte ich nach dem Mittagessen erstmal Kohletabletten, sodass ich mir die vierstündige Fahrt ohne individuelle Pausen doch nicht zutraute. Stattdessen gingen wir shoppen, ich kaufte ein traditionelles Kleid, was mir in den nächsten Tagen auch zurechtgeschneidert wird, und eine Halskette.
Außerdem tranken wir Lassi und holten uns alle Sonnenbrand durch das durchgängige Bergauf und Bergab bei indischer Sommersonne.
Diese kleine steile Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Und wenn man Glück hat, wird einem vielleicht auch nicht so übel wie mir bei der rasanten Rückfahrt auf Serpentinen am frühen Montagmorgen…